Donnerstag, 28. Oktober 2010

AStA 3:0 Demokratie

Der AStA-tragenden Listen haben gestern die Sitzung des Studierendenparlaments an der Universität Duisburg-Essen vertagt. Die erste reguläre Sitzung nach der konstituierenden Sitzung konnte somit nicht abgeschlossen werden. Dies bedeutet, dass erst etwa 4 Monate nach Ende der Wahl die erste reguläre Sitzung beendet werden wird; das heißt nach dem ersten Drittel der Legislatur.

Interessant auch die inhaltliche Einbettung der Vertagung. Nachdem die Tagesordnung geändert worden war, um die Anträge vorzuziehen, – eingebracht von der LSD – da wichtige und unbedingt zu behandelnde Anträge auf der Tagesordnung stünden wurde ein Antrag auf Vertagung der Annahme des Protokolls der letzten Sitzung abgelehnt. Grund für diesen Antrag waren die mannigfaltigen Fehler in jenem Protokoll. Begründet wurde Antrag auf Vertagung u.A. damit, dass die Besprechung des Protokolls zu lange dauern würde.

Ein interessantes Vorgehen also von Seiten des RCDS und der Koalition. Zuerst werden zwei absolut unfähige Personen in ein Präsidium benannt, daraufhin werden Anträge abgelehnt, welche die inhaltliche Arbeit voranbringen und die Fehler der eigenen Leute ausgeglichen hätten und zuletzt argumentiert die Reaktion mit der Unfähigkeit der eigenen Leute um den demokratischen Prozess zu verhindern.

Achja, inhaltlich wurde noch nichts besprochen, in den letzten 4 Monaten, zumindest nicht im Rahmen des StuPa.

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