Montag, 31. Mai 2010

Falsche Demut

Die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson, dies hat Kanzlerin Dr. Merkel in ihrer Amtszeit mehr als einmal betont. Dass dies ein Akt falsch verstandener Solidarität ist, hatte ich bereits in der Vergangenheit des Öfteren formuliert. Jene Form der unbedingten Solidarität, welche ein Großteil des deutschen Volkes mit der Regierung teilt, ist sicher ein Relikt der mangelnden Aufklärung und Verarbeitung der antisemitischen Verbrechen zu Zeiten des NS-Regimes. Die Frage, ob die Implementierung eines Staates Israel, sich selbst zionitisch, also genauso wie seine Nachbarn als Gottesstaat bezeichnend, nicht selbst ein Akt des gezielten Antisemitismus zu Gunsten eines wesentlichen Imperialismus ist. Eine Religions- und Kulturgemeinschaft wie das Judentum, welches seit Anbeginn der Gründung neuer monotheistischer Sekten, wie dem Christentum, Opfer der Verfolgung, im Kleinen wie im Großen, geworden ist, sollte sicher nicht, vor allem völkerrechtswidrig, einen künstlichen Staat inmitten von Feinden geschaffen bekommen sollte. Doch nun existiert dieser Staat und, das zur Begründung eines hohen Militärbudgets, muss sich notwendiger Weise verteidigen. Dass Israel das bestausgerüstete - und amerikanisch finanzierte - Militär der Region unterhält steht dabei Aussen vor. Dennoch gibt es in den letzten Wochen, zuletzt heute, drei große Themen, welche die Frage nach einer weiteren Unterstützung Israels zumindest zu einem Punkt der Diskussion machen sollte.

1.) Der Goldstone Bericht:
Die offizielle Untersuchung zur Operation "Gegossenes Blei" verlief zu Ungunsten Israels. Erstmalig wurde nicht nur von Seiten der Presse, sondern auch von Seiten einer offiziellen und internationalen Untersuchungskommission bestätigt, dass es durchaus Verstöße gegen das Völkerrecht gegeben hat. Zwar geht die Goldstone Kommission nicht so weit, von einem Völkermord zu sprechen, doch die erkennbare Tendenz ist eindeutig. Die Reaktion Israels war nicht etwa ein Umdenken in Bezug auf militärische Aktionen, sondern Leugnung und die ewige Abwehrhaltung: Antisemitismus.

2.)Nicht Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages:
Wenn es einen Staat in der Region gibt, von dessen atomarer Bewaffnung mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden kann, dann ist es Israel. So schwer es auch ist, Bombardements auf Tunnel und den Gazastreifen insgesamt zu beurteilen, so leicht ist es auf der anderen Seite, dass Israel, wenn es Atomwaffen besitzt, diese auch melden muss. Als "westlich orientierter und demokratischer Staat" sollte es dann auch bereit sein sich entsprechenden Standards anzupassen.

3.) Angriff auf die "Free Gaza Flottile"
Noch sind die Daten unklar, genauso wie die Umstände der Auseinandersetzungen. Jedoch gab es sicher über 10 Tote, wenn nicht mehr. Wenn Israel es sich inzwischen erlauben kann zivile Flotten in internationalen Gewässern gewaltsam anzugreifen muss man sich endgültig fragen, warum eine Scharmützeln in koreanischen Gewässern auf eine Gefahr hinweist. Man kann nur hoffen, dass die einberufenen Sondersitzungen wirtschaftliche Sanktionen für Israel zur Folge haben, damit ein Friedensprozess, welcher im Interesse, außer vielleicht Menschen des Kalibers von Außenminister Liebermann, sein sollte endlich vorangebracht werden kann.

Es steht außer Frage: Antisemitismus ist in Deutschland und Europa ein weitverbreitetes und immer noch allzu aktuelles Problem. Dass dies jedoch nicht mit falscher Solidarität gelöst werden kann, sollte den Verantwortlichen der Politik ebenfalls klar sein. Rechtspopulisten und Rechtsradikale werden auch weiterhin stets neue Gründe für Kampagnen gegen Juden finden, wenn die Politik sich entsprechend weiter verhält. Nicht umsonst sieht die jüdische Intellektuelle in und außerhalb Israels die Vorgänge dort immer kritischer.
Achja, Kritik ist keine Form der Hetze, bevor die Anschuldigungen wieder kommen.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Rendezvous

Es wird, so denke ich, einmal wieder Zeit für Poesie. Passend zum - erneut - aufkeimenden Frühling ein wenig Romatik aus dem (fiktiven) ersten Band "Auf der anderen Seite".

„Das nächste mal“, ich spucke eine Mischung aus Speichel und Blut auf den Gehsteig, „warnst du mich vor.“
Sie lacht.
„Aber ich sagte doch...“
Ich interveniere.
„...Ficken und Schlagen. Ich weiß, aber ich zog das in einen direkten Kontext. Man möge diesen Fehler nachvollziehen und entschuldigen.“
Sie lacht erneut und geht einen Schritt auf mich zu und packt mir in den Schritt, während sie sanft auf mein Ohrläppchen beißt und mir ins Ohr flüstert: „Trotzdem danke. Und jetzt komm.“

Wir gehen zu ihr. Ein paar Schritte die Hauptstraße entlang. Dann durch kleinere Straßen, großenteils 30 Zonen. Niemand sagt etwas, ihre Hand ist lose in meiner und ich verspüre einen prophylaktischen Kater. Es nieselt ein wenig, aber die Luft ist warm, angenehm, beinahe wie ein Frühsommerabend an einem spanischen Strand. Ich nehme tiefe Züge und gelange zu einem langsamen Wohlsein. Der Schmerz rund um meinen Kiefer lässt nach und Stück für Stück verdränge ich die gebrochene Nase dieses primitiven Arschlochs, dessenetwegen sie mich überhaupt angerufen hatte. Ich frage auch nicht, die Antwort wäre zu ernüchternd. Sie hat gespielt, mit ihren Reizen, mit ihrem Humor und ihrem Charme. Ich würde meinen halberregierten Schwanz darauf verwetten. Aber das ist jetzt egal. Er hat den kürzeren gezogen, in doppelter Hinsicht und ich, ja ich, brauche nicht einmal mehr die typischen „Mit-nach-oben-kommen“-Floskeln zu ertragen, es wird Sex geben und diesen ebenfalls aus zweierlei Gründen. Erstens aus Dankbarkeit und zweitens weil ich einfach gut bin. Beinahe entgeht es mir, dass sie die Tür aufschließt, beinahe verfehle ich die erste Stufe, beinahe gleite ich psychisch vollkommen weg, letzendlich begreife ich aber im Treppenhaus zu sein und wir betreten ihre Wohnung. Sie hängt die Jacke an die Gaderobe und wirft den knappen Pullover weg, darunter trägt sie noch ein Top, erneut spielt sie. Seit ca. 20 Minuten haben wir kein Wort mehr gesprochen. Ich setze mich auf die Couch, nicht auf das, beinahe als Spielwiese zu bezeichnende, Bett. Ich Bestimme, glaube ich. Sie betritt mit zwei Bier in der Hand den Raum, guckt etwas enttäuscht, kurz, und lässt dann das erotische und, wenn auch nicht tödliche, so dennoch auf jeden Fall gefährliche blitzen ihrer Augen aufleuchten und setzt sicht rittlings auf meinen Schoss um die Flaschen in einer Mischung aus Erotik und Obskurität mit ihren Zähnen zu öffnen. Ich kann mich, erneut, nicht entscheiden, ob ich erotisiert oder angeekelt bin. Sie lässt mich ein paar Tropfen von ihrem Kinn lecken, bevor sie mir meine eigene Flasche reicht. Meine Marke, sie ist vorbereitet und mich überfällt eine kurze Panik. Aus Prinzip drehe ich mir eine Zigarette, während ich ihre Titten als Halter für meine Hände nutzen. Sie sagt nichts, nimmt einen kleinen Schluck und reißt mir die Zigarette aus dem Mund, kaum habe ich den ersten Zug getan. Elende Pseudonichtraucher. Für ihren Pegel äußerst elegant wirft sie sich von mir um in einer aufreizenden Stellung neben mir auf der Couch zu verharren.
„Danke“, flüstert sie und ich antworte mit einem kurzen „Gern geschehen....“, während ich mir demonstrativ den Kiefer reibe. Sie schiebt ihren rechten Fuß zwischen meine Beine und bleibt gute 5cm unter der Höhe meines Gliedes, wäre es erregiert und in der Hose eingezwängt, mit kreisenden Bewegungen, verharrend. Sicherheitsabstand und Provokation. Ich stelle fest, dass ich diese Frau liebe und ihr dennoch, während ich gerade in sie abspritze, die Kehle durchschneiden und ihr Blut trinken möchte, wobei ich mich im Endeffekt doch von diesem Gedanken, so unauffällig wie möglich, zu distanzieren versuche. Sie zieht ihren Fuß zurück und schmiegt sich, meine Körperhaltung eigenützig ändernd, an mich heran, das Maximum ihrer Dankbarkeit, Non-sexueller Kontakt, welch eine Idiotie zu meinen Gewohnheiten, vor allem, wenn ich meine Dankbarkeit für diese Geste bedenke.
Sie steht auf und holt neues Bier. In dem kurzen Durchschein erkenne ich, dass mein Bier wirklich leer ist. Sie kommt wieder, mit einem überzogenen Hüftschwung, wieder setzt sie mich rittlings auf meinen Schoss, gibt mir Bier, in verträglichen Mengen und beginnt sich fast unmerklich rythmisch auf mir zu bewegen. Sie weiß, dass ich es bemerke. Gottverdammtes Miststück. Ich beiße in ihren Hals, falle beinahe wütend über sie her, bewege mich vom Hals abwärts, mache mir etwas Platz, zieh ihr dann doch das Top aus, sie trägt inzwischen keinen BH mehr, fahre über ihre Brüste, sie stöhnt laut auf, krallt sich in meinen Haaren fest und verstärkt ihre Bewegungen, während sie auch mich auszuziehen beginnt. Ich wiederum werfe sie auf den kleinen Tisch vor uns, sie schreit auf und reagiert indem sie, mit nach wie vor unerwarteter Kraft, ihre Schenkel nutzt um mich über sie zu ziehen.
„noch nicht...“
Sie atmet inzwischen schwer und zaubert irgendwo her ein kleines Plastiktütchen hervor, ich nehme es und ziehe ihre Hose mitsamt Slip herunter und beginne ihre Fotze zu lecken, sie stöhnt auf, ich versuche den Moment, in dem sie sich verlöre, zu treffen und höre auf. Langsam träufele ich den Inhalt des Päckchens auf ihr Schambein und ziehe es Weg. Kokain und Vaginalflüssigkeit – Hell Yeah. Sie zieht die Reste von meinem Finger. Ich verteile das Pulver weiter um ihre Brustwatzen, ziehe die Lines, sie nimmt die Reste, sie muss die Kontrolle behalten, das ist ihr dank.
„Steck deinen scheiß Schwanz in meine Fotze!“, schreit sie plötzlich und packt rüde in meinen Genitalbereich, ich lasse sie gewähren, werfe sie auf den Tisch, dringe in sie ein, stoße mit den Oberschenkeln immer wieder gegen die Kante des Tisches, ignoriere den Schmerz, verkenne den Schmerz – genieße den Schmerz. Sie zieht mich runter, ich schmecke Blut, ihres, meines? Immer härter werden die Stöße, immer lauter ihr schreien, jeder Stoß wird mit einer tieferen Wunde in meinem Rücken quittiert, jeder Stoß kostet Blut, mein Blut, ihr Blut, gibt Kraft, nimmt Leben. Ich reiße sie hoch, erneut bohren sich ihre Zähnen in meinen Hals, ihre Hand krallt sich tiefer in meine Haare, während ich durch den Raum torkel und sie stürmisch auf und abfährt, bis ich sie schließlich gegen die Wand drücke und jeder weitere Stoß vom ganzen Haus aufgenommen und in vielfacher Lautstärke wiedergegeben wird, während das aufeinanderprallen zweier Körper sich mit ihren Schreien und meinem Stöhnen mischt. Sie stößt sich ab, ich torkele, sie reißt mich hinuter. Das Blut aus meiner gebrochenen Nase verteilt kleine Spritzer im Raum, ich rieche verbrannte Haut, ihre Haut unter der Bewegung auf dem Synthetikteppich. Schließlich kommt sie, presst ihre Beine zusammen, atmet einige Sekunden still, drängt mich von ihr herunter, ist über mir, nimmt meinen Schwanz in den Mund, bläst wie der Teufel, ich komme unter einem Schrei, sie erscheint wieder in meinem Blickfeld, mein Sperma tropft aus ihrem Mund, über meinen Körper, sie küsst mich, lässt mich meinen eigenen Samen schlucken, ermisst dem irgendeine Bedeutung und ist wieder verschwunden. Ich höre die Dusche. Drehe eine Zigarette, rauche sie, ziehe mich an, spüre wie die Kleidung sich im Blut verklebt, ignoriere es – muss los.

Auf der Straße scheint es bereits heller zu sein. Die Laternen brennen aber noch. Ich wickele mich in meinen Mantel, verdränge den Gedanken an die Schmerzen, welche ich fühlen werde, wenn das Kokain nachlässt. Überlege eine Taxi zu nehmen, sehe dann aber ein, dass kein Fahrer mich aufnehmen würde und laufe die wenigen Kilometer zu meiner Wohnung. Während ich die Türe öffne denke ich über Normalität nach, verwerfe den Gedanken, nehme einen tiefen Schluck aus der Wodkaflasche und falle auf mein Bett. Ich werde sie vergessen, bis sie wieder anruft – bald!

Sonntag, 16. Mai 2010

Warum rot-rot-grün nötig ist

Die FDP hat die Tür zugemacht, offiziell. Ob sie nun überhaupt eine Tür geöffnet haben oder sich im Endeffekt doch noch dazu entschließen könnten sei einmal dahingestellt. Will man der FDP nicht die Rolle des Retters des Landes zugestehen - und das kann niemand wollen - dann muss man nun endlich das Sondieren beenden und mit dem Koalieren beginnen. Und das mit rot-rot-grün.

Eine große Koalition wäre fatal für das Land NRW: So wichtig es auch wahr, dass rot-grün Anno 2005 abgelöst wurde, so wichtig ist es nun, dass das System Rüttgers entfernt wird, bevor es sich festzeckt. Schwarz-gelb in NRW, das ist der Inbegriff von Entdemokratisierung und Günstlingswirtschaft. Pinkwart der Innovator und Rüttgers der Arbeiterführer, ein Traum-Duo - zumindest nach Aussen. Vor allem die Hochschulen können ein Lied von der Innovationskraft des Herrn Pinkwart erzählen. Es ging dabei um nichts anderes, als eine Diktatur der Privatwirtschaft.

Auch der Arbeiterführer Rüttgers ist angekratzt. Mag seine Herkunft ihm geholfen haben, so ist sie nicht länger ausreichend, um die Missstände seiner Politik zu überdecken.

Doch warum nun rot-rot-grün? Ideologisch stünde diese Koalition konträr zur Alten. Hier ist die Linke als Faktor + sicherlich nicht zu verachten. Während die SPD und Grüne bereits etabliert sind, hat die Linke noch den Biss junger ParlamentarierInnen und ist noch nicht allzusehr von der Pragmatik des politischen Alltages geprägt. Hier ergäben sich sicherlich Chancen zu einer wirklichen Veränderung. Denn wer mit frischem Blut von der Straße kommt hat noch genug Idealismus im Kopf um sich wirklich um die Veränderung der bestehenden Verhältnisse zu kümmern. Was für die SPD generell im großen Maße passt, passt für die SPD in NRW im speziellen im Kleinen: Für eine Zusammenarbeit mit der Linken müssen sie sich re-sozialdemokratisieren. Diese Chance darf nicht verpasst werden.

Sonntag, 2. Mai 2010

Zur Lage der Nation

Der erste Mai verlief ruhig. Das ist die einhellige Meinung der Berliner Polizei und Berlins erster Zeitung, der taz. Die Frage ist nun: Was sagt uns das? Man mag zu den Ausschreitungen am ersten Mai stehen wie man möchte, Fakt ist: In Hamburg und - vorallem - Berlin zeigt sich einmal im Jahr wo der Stimmungspegel im Lande - abseits der bürgerlichen Presse - denn so steht. Ein ruhiger erster Mai kann dabei einiges bedeuten. Entweder der Krawalltourismus hat endlich aufgehört, die Resignation ist gestiegen oder dem Kuschelkurs der Gewerkschaften im letzten Jahr folgt jetzt auch die alternative Szene. Kommen wir zu einer Bestandsaufnahme.

Auch ohne das Rettungspaket für Griechenland hat Herr Dr. Schäuble einen Parteigenossen in Sachen Rekord abgelöst. Nach Waigel ist er nun der Minister, welche die höchste Neuverschuldung in Deutschland zu, nunja, verschulden hat. Die Systemfrage jedoch stellt sich nach wie vor niemand und nicht einmal eine innersystemische Frage, nämlich die nach Verantwortlichkeien, wird wahrlich laut gestellt. Wer ist denn nun eigentlich Schuld? Der Geldgeber oder der Geldnehmer? Andes gefragt: Durfte man das radikale, strukturelle Defizit Griechenlands so lange unterstützen und: Warum zahlt man nun nicht einmal selbst die Zeche für seine Fehleinschätzungen? Das Thema Griechenland scheint jedoch nicht auf dem Tableau zu stehen, auch die rechtsradikale Szene wusste dies zu verhindern, warum?

Eigentlich ist es schon merkwürdig, dass NPD und Co nicht die Füße stillhalten und den Hass gegen den Kapitalismus soweit hochkochen lassen, dass es wieder zu einer radikalen Trennung zwischen bürgerlicher Meinung und linker Intellektueller kommt. Stattdessen bemühte man sich an diesem ersten Tag im Mai um sichtbare Zeichen und schuf somit Platz für breite und solidarische Demonstrationen gegen Rechts. Dabei sollte es den Verantwortlichen doch eigentlich klar sein, dass sie mit einer generellen Kapitalismuskritik erst dann punkten können, wenn es wieder zur Genüge Abstand zur Linken gibt. Schlagen wir den Bogen nach NRW.

Die Utopie, die Sozialfaschisten jener, so genannten, Freien Liberalen von der Regierungsbank in die APO zu schicken, wird eine bleiben. Die Frage warum der DGB sich nicht klar gegen eine schwarz-gelbe Regierung stellt, steht gerade deswegen im Raum. Auch Herr Sommer bot Herrn Dr. Rüttgers nicht die Stirn und versuchte dessen, anscheinend funktionierenden, Generierungsversuche als Arbeiterführer zu verhindern. Schade.

Was bleibt also vom ersten Mai? Alles ist wie immer, nur ein bisschen anders.
Achja, am 05.05. geht es übrigens in Düsseldorf wieder auf die Straße. "Wähl deine Bildungsperspektive" - ab 11 Uhr am Hauptbahnhof.